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 Walamirs Reise in der Welt der Dschinns

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Walamir

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BeitragThema: Re: Walamirs Reise in der Welt der Dschinns   Walamirs Reise in der Welt der Dschinns - Seite 4 EmptySo Jul 02 2023, 20:00

Die Priesterin trat jetzt zu den Beiden und deutete ihnen an, ihr zu folgen.
Alle Anwesende stellt sich zu einem Spalier auf und die 3 mussten dazwischen durchlaufen.
Alle gratulierten, und Walamir fiel auf, dass die abgewiesenen Männer keineswegs enttäuscht waren, sondern sich aufrichtig für das Paar freuten.
Und noch etwas fiel ihm auf. Das zarte blaue Leuchten zwischen den Beiden. Ja, auch die Göttin gab dieser Verbindung ihren Segen.

Kurz darauf brachen alle auf und als auch Walamir gehen wollte, stand Siasri vor ihm.

Er sah ihr an, dass sie sich einen anderen Ausgang gewünscht hätte, aber er spürte keinen Ärger oder gar Zorn.

"Oh ja, sie ist wirklich meine Tochter und ihr Willen ist sehr stark. Nein, ich nehme es ihr nicht übel. Auch wenn ich gerne eine Verbindung zwischen ihr und dir gut geheißen hätte. Doch die Göttin hat scheinbar anderes im Sinn. Nein, schüttel nicht den Kopf. Ich habe sie nicht gesehen, aber ich habe gespürt, dass sie da war. Und ich habe gehört, dass du gestern im Tempel warst. Nur wenigen auserwählten ist der Zugang zu unserem Allerheiligsten gewährt. Und dass dies ein Mann war, ist seit Jahrhunderten nicht mehr vorgekommen.
Daher möchte ich dir noch ein Versprechen zum Abschied geben.
Wenn du jemals Hilfe brauchst, egal welche, meine Familie und ich sind jederzeit bereit. "

Dann umarmte sie Walamir, drückte ihn einen festen Kuss auf den Mund und ließ den jetzt verdutzen Walamir stehen.
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BeitragThema: Re: Walamirs Reise in der Welt der Dschinns   Walamirs Reise in der Welt der Dschinns - Seite 4 EmptySo Aug 13 2023, 12:19

Vor dem Haus wartete Gallylis auf ihn und führte ihn zurück zum Haus der Reisenden.
"Ich werde morgen witer resien," erklärte ihm Walamir noch zum Abschied und dann ging er in sein Zimmer.
Als er sich auf das Brett setzte, spürte er all die Anspannungen der letzten Tage. Ja ihm fehlte einfach Blut.

Da klopfte es an der Tür und als er öffnete stand eine junge Priesterin vor ihm.

Sie lächelte ihn verführerisch an:
"Mich schickt Hadeloga. Sie meinte, du solltest vor deiner Weiterreise noch der Göttin danken und außerdem bräuchtest du Blut. Und ich würde dir da mit Vergnügen helfen."

Schon huschte sie an ihm vorbei und vor dem Bett drehte sie sich zu ihm um, und ließ ihren Umhang, unter dem sie nichts weiter trug, fallen.

Walamir schloss schnell dir Tür und war in 2 Schritten bei der Priesterin und nahm sie in den Arm.
"Nun, dann wollen wir mal Hadeloga nicht enttäuschen und ihre Wünsche erfüllen."

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BeitragThema: Re: Walamirs Reise in der Welt der Dschinns   Walamirs Reise in der Welt der Dschinns - Seite 4 EmptySo Aug 13 2023, 13:58

Als Walamir am nächsten Morgen erwachte, war die Priesterin nicht mehr da.
Aber er fühlte sich wieder erholt und frisch und war bereit für den Aufbruch.
Er packte sein Gepäck, und langsam wurde ihm der Rucksack fast zu klein-
Als er im Stall ankam erwarte ihn ein mürrischer Stalljunge.
"Ein Glück, dass d endlich da bist und dieses Monster von Hengst abholst. Noch nie hatte ich so ein widerspenstiges Tier hier im Stall. Satteln kannst du ihn selber. Der lässt niemanden an sich heran."

Daher ging Walamir in den Stall um Shaitan zu begrüßen. Und der Hengst schien sich richtig zu freuen, als er Walamir erblickte.

Walamir striegelte ihn und anschließend sattelte er ihn.
Da er ja nicht durch das Dorf reiten durfte, ritt er eben um das Dorf herum. Kaum waren sie auf der Straße, trabte Shaitan los. Er schien es zu genießen, wieder unterwegs zu sein.
Zuerst kamen sie noch an bewirtschafteten Felder vorbei, die dann von weiten Wiesen abgelöst wurden.
Darauf schien Shaitan nur gewartet zu haben, den er bog von der Straße ab und galonierter los.
Walamir kannte seinen Hengst gut genug, um ihm seinen Willen zu lassen und hielt sich einfach nur fest.
Nach einiger zeit kamen sie an einen Fluß, und als das Pferd am Ufer stehen blieb, stieg Walamir ab und setzte sich ans Ufer, während Shaitan sich das frische Gra schmecken liess.
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BeitragThema: Re: Walamirs Reise in der Welt der Dschinns   Walamirs Reise in der Welt der Dschinns - Seite 4 EmptySo Aug 13 2023, 19:57

Walamir blickte verträumt in die Flute des Flusses und er dachte über vieles nach.
Als er dasleise Wiehern des Hengstes hörte, musste er grinsen. Was für eine Angst hatte er früher als Kind vor Pferden. Auch wenn er noch keine sehr guter Reiter war, zog er mit einem störrischen und wilden Hengst durch die Welt.
Oder seine Höhenangst. Längst war sie überwunden, sonst hätte er kaum die Aufgabe bei den Zwillingen erfüllen können.
Lag das wirklich alles am Blut, dass er getrunken hatte? Und wenn ja, was für Fähigkeiten wurden im sonst noch übergeben? Konnte er durch Sinas Blut unterscheiden, was essbar war und was nicht?
Dies alles verwirrte ihn, und warum erschien ihm so oft die Göttin?
Er war doch nur ein normaler junger Mann.
Ja, er achtete schon immer die Göttin, aber das taten viele.
Und dass er Frauen in Not half, das war für ihn eine Selbstverständlichkeit. Und dass er Frauen so besonders achtete, lag bestimmt daran, dass er eben von seinen Schwestern großgezogen wurde.
Und dazu kam natürlich dass er es sehr genoss, mit einer Frau der Göttin zu huldigen.

Grinsend stand er jetzt auf, als sein Blick auf einen großen schwarzen Felsen auf der anderen Seite des Flusses fiel.
Kurz entschlossen zog er sich aus, und schwamm auf die andere Seite.
Langsam näherte er sich dem großen Stein, und es fiel ihm auf, dass eine Seite glatt geschliffen war, und als er davor stand, sah er die eingravierten Schriftzeichen.
Schnell erkannte er, dass eine lange Reihe von Namen war. Er berührte die Tafel und er sofort spürte er eine seltsame Energie, und Bilder tauchten vor ihm auf.
Ähnlich wie auf dem Weg zum Tempel, sah er jene Dschinns, die bei der Besiedlung dieser Welt ihr Leben gelassen hatten.
So viele Opfer, dachte er sich. War dies denn allen, die jetzt hier in Sicherheit und Frieden lebten überhaupt bewusst?
Aber er selbst hatte erfahren, dass der Frieden eben noch längst nicht sicher war. Noch immer mussten ihre Grenzen gesichert werden. Und es gelangen., Banditen dennoch ins Landesinnere.

Nun, auch er würde seine Teil dazu beitragen, dass die nicht ungestraft morden und vergewaltigen konnten. Schließlich hatte ihn seine Schwester jahrelang ausgebildet, und auch wenn er sich noch lange nicht für einen großen Krieger hielt vertraute er dennoch seinen Fähigkeiten.

Doch jetzt wurde es Zeit weiter zu ziehen, damit er vor Einbruch der Dunkelheit noch das 2. Dorf erreichte.
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BeitragThema: Re: Walamirs Reise in der Welt der Dschinns   Walamirs Reise in der Welt der Dschinns - Seite 4 EmptyMo Aug 14 2023, 19:52

Kurz darauf saß er wieder im Sattel und diesmal folgte der Hengst ohne Wiederspruch der Straße.
Scheinbar war er zufrieden damit, dass ihn Walamir heute länger seine Freiheitgelassen hatte.
Es dämmerte bereits, als er in die Nähe des Dorfes kam.
Da fiel Walamir etwas auf, was er noch nie gesehen hatte. Die Felder am Rande der Straße standen alle unter Wasser und die Pflanzen, die dort wuchsen hatte er auch noch nie gesehen.

Seltsam dachte er sich.
Doch da kam er am Dorf an.
Diese Dorf war von einer blauen Steinmauer umgeben, und auch was er hinter den Mauern bereits sah, leuchtete im Sonnenuntergang blau. Scheinbar die Lieblingsfarbe der Dorfbewohner.

Als er an das weit offene Tor kam, stand dort ein etwa 16 jähriges Mädchen, die ihm freundlich zuwinkte.

"Willkommen Reisender. Ich bin Corelja. Und ab jetzt für dich zuständig. Ich würde dir jetzt gleich das Haus der Reisenden zeigen, denn es wird bald Dunkel. Und morgen kann ich dir dann das ganze Dorf zeigen."

Walamir stieg von seinem Pferd, und verneigte sich leicht.

"Oh, vielen Dank für deine Begrüßung und Hilfe. Ich bin Walamir und einfach nur auf Reisen."

Da riss das Mädchen ihr braunen Augen weit auf.

"Du bist Walamir," stammelte sie. "Oh und ich habe die Ehre, die betreuen zu dürfen. Oh, wie mich da alle beneiden werden. Und morgen werde ich wohl zuerst zur unserer Bürgermeisterin bringen müssen."

Walamir lächelte sie an, aber innerlich ärgerte es ihn doch. Scheinbar war jetzt schon in allen Dörfern bekannt dass der Sohn der Königin hier auf Reisen war.

"Und mir sit es eine Ehre, von so einem hübschen Mädchen betreut zu werden, und gerne folge ich dir zum Haus der Reisenden."

Das Mädchen errötete leicht und ging dann los, während er ihr folgte.



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