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 Walamirs Jugend

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Walamir

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BeitragThema: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Dez 27 2022, 12:46

Als Walamir erwachte, fühlte er sich hundeelend. Alle Muskeln und Knochen schmerzten.
Er stand auf, schlüpfte in seine Hose, die ihm heute etwas eng vorkam und ging in die Küche.
Die beiden Kobolde waren dort bereits am werkeln und stellten ihm eine Taffe Kakao hin.
Er trank einen Schluck und spuckte ihn wieder aus.
"Igitt.. der schmeckt ja grausam heute,§ rief Walamir aus
"Hey, der ist wie immer," schimpfte Nari und wischte sogleich den Tisch ab. "Was ist bloss los mit dir"

Da ging die Tür auf und eine aufgeregte Vicjess gefolgt von Neniel kam herein.

"Was hast du Walamir? Neniel hat mich ganz aufgeregt geholt und meinte, di seist schwer verletzt."

"Ich weis nicht, mir tut alles weh heute, ich kanns mir auch nicht erklären"

Doch da fing Vicjess laut das lachen an.

"Was gibts da zu lachen?" knurrte Walamir.

"Na sieh dich doch an, deine Hose ist die viel zu klein und auch das Hemd, das wird doch jeden Moment reißen"

Und genau da gab es das Geräusch von reißendem Stoff und Walamirs Hemd hing nur noch in Fetzten an ihm.

"Wie kann das sein? gestern hat noch alles gepasst"

"Ganz einfach mein Brüderlein. Hast du vergessen, dass du letzte Woche 16 geworden bist? Jetzt hat deine Wandlung eingesetzt. Dein ganzer Körper verändert sich, und auch dein Magen. Du wirst bald andere Nahrung brauchen, ehe du auch wieder normales Essen und Trinken verträgst. Ich werde gleich mal nach der Priesterin schicken, denn sie soll alles andere vorbereiten."

"Wie, was vorbereiten?"

"Nun, es wird eine spezielle Zeremonie geben, Du wirst es geiessen" und dabei grinste Vincjess schelmisch
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Dez 27 2022, 14:40

Walamir war jetzt etwas verwirrt, und so zog er sich in sein Zimmer zurück.
Als er sich vor den alten Spiegel stellte, must er aber auch grinsen. Die Hose war gut 10 cm zu kurz und das Hemd war nur noch Fetzten.
Er zog alles aus und betrachtete sich. Ja, er war ein gutes Stück über Nacht gewachsen, aber auch einiges kräftiger geworden- War er auch vorher schon gut trainiert, waren all seine Muskeln um einiges gewachsen.
Dan betrachtete er mal wieder die Sammlung in seinem Regal und dachte an seinen 16.Geburtstag zurück.
Er war so einiges anders, als die vorherigen.
Am Morgen war es eigentlich wie immer, sein Vater, seine Schwestern und seine Freunde waren schon da, als er aufstand. Aber Elexia blickte ihn ganz anders an, als früher. Auch er sah sie mit anderen Augen. Nie war ihm vorher aufgefallen, was für eine hübsche junge Frau sie inzwischen geworden war.

Als sie seinen Blick bemerkte, schaute er sofort verlegen weg.
Dann gab es Kuchen und wieder Geschenke. Besonders das Geschenk von Shayana hatte es ihm angetan.
Sie schenkte ihm 2 schwarze Dolche. "Sie sind aus unserer alten Heimat. Es gibt niemanden mehr, der dieses seltene Metall bearbeiten kann, achte also auf sie. Und bestimmt wohnt so mancher Zauber in ihnen."


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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMi Dez 28 2022, 09:02

Jetzt fiel sein Blick auf die 12 goldenen Kettchen, die er einst auf einer Geburttstagsfeier bei seiner Mutter bekommen hat.
Auch diese Jahr gab es wieder diesen Empfang.
Aber es war anders, wie sonst. Aus den 12 kleinen Mädchen waren junge, hübsche Frauen geworden.
Und alle 12 versuchten Walamir von ihren Reizen zu überzeugen. Die eine oder andere lies auch ab und zu ihre Fänge aufblitzen, um ihm zu zeigen, dass die keine Kinder mehr waren.
Es war für Walamir echt sehr schwer, keine der 12 zu bevorzugen, und sich dennoch mit allen zu unterhalten. Und im Stillen betrachtete er sie auch anders als vorher. Er verglich Haarfarbe, Körpergröße und wagte öfters einen Blick in das eine oder andere Dekollete.

So in Gedanken versunken, merkte er nicht, dass sich die Tür öffnete:

"Hallo Walamir, hier ist die Priesterin" rief Neniel und fügte lachend hinzu: "Aber willst du dir nichts anziehen?"

Walamir drehte sich herum und neben Nenilelstand zum Glück Xenia-

Sie betrachtete Walamir sehr ausführlich und nickte dann: " Ja
ich sehe, die Zeit ist gekommen." und anschließend grinste sie leicht. Doch Walamir sah auch etwas Bewunderung in ihrem Blick.

Er ging jetzt zu seinem Schrank und suchte sich eine Hose die passen könnte, und als er sie an hatte, ging er zu Xenia um sie zu begrüßen.

"Ich denke, ich lasse dich heute Abend abholen. Du musst nichts mitbringen, es wird alles für die Zeremonie bereit sein" sprach sie nun, während sie Walamir immer noch neugierig betrachtete. Sie kante ihn ja schon so lange, aber jetzt gefiel er ihr richtig gut. Und im Stillen hoffte, dass sie die Auserwählte sein würde. Aber darauf hatte sie keinen Einfluß. Das entschied ganz allein die oberste Priesterin-



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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMi Dez 28 2022, 16:16

Walamir war jetzt den ganzen Nachmittag aufgeregt. Einmal versuchte er noch einmal etwas zu essen, aber sein Magen würgte es sofort wieder heraus.
Helena nahm in danach in den Arm: "Ach mein Brüderchen, mach dir nichts draus. Das haben wir alle durchgemacht. Das geht vorbei. Jetzt hast du erst einmal die Zeremonie vor dir. Danach bist du ein richtiger Dschinn. Du wirst die zeit genießen. Aber ich darf dir nichts verraten. Außerdem weis ich ja nicht, wie eine Zeremonie für einen Mann abläuft."

Endlich ging die Sonne unter und es klopfte an der Tür.
Walamir rannte zur Tür und als er sie öffnete, war er etwas enttäuscht. Es war nicht Xenia, die ihn abholte, sondern eine ihm unbekannte, ältere Priesterin.

Dennoch folgte er ihr aufgeregt einen ihm unbekannten Weg aus dem Dorf hinaus auf einen kleinen Hügel. Dort stand ein kleines unscheinbares Häuschen und die Priesterin forderte Walamir auf, ihr zu folgen. Sie betraten einen kleinen Raum, und die Priesterin forderte ihn auf, sich ganz zu entkleiden.
Dann öffnete sie eine Tür und sie betraten einen Raum, in dessen Mitte ein Becken mit Wasser in den Boden eigelassen war.
Walamir sollte ins Wasser steigen und die Priesterin fing an, ihn zu waschen.

Anschließend trocknete sie ihn ab, und ölte seinen ganzen Körper ein.
Zum Schluss hüllte sie ihn in einen weiten Umhang und führte ihn in den nächsten Raum.
Der ganze raum war mit weichen Fellen ausgelegt, und er war von einem schwachen blauem Licht erleuchtet.

"Warte hier, die Auserwählte wird bald kommen." und schon lies sie Walamir alleine in der Mitte des Raumes stehen.

Es dauerte einen Moment, bis sich die Tür öffnete und eine verschleierte Priesterin den Raum betrat.

Langsam näherte sie sich Walamir und streifte dann seinen Umhang ab, der achtlos zu Boden glitt.

Dann trat sie 3 Schritte zurück und schien Walamir genau zu betrachten.

"Ich danke dir Göttin und ich werde mein Bestes geben, damit dieser junger Mann, lernt, wie man die Göttin ehrt" sprach sie und da löste sie den Schleier und auch ihr Gewand.

Und so stand Xenia nackt wie er vor ihm und lächelte ihn an.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDo Dez 29 2022, 09:37

Walamir sah jetzt das 1. Mal die Schönheit von Xenia. Ihr langes schwarzes Haar, ihre leuchtend braunen Augen und ihre zierliche Figur mit den kleinen, festen Brüsten.

Langsam kam sie jetzt auf ihn zu und eine Hand von ihr strich ihm sanft über die Wange.

"Ich werde dir jetzt zeigen, wie wir Dschinns die Göttin verehren, und zuerst werde ich dich verwöhnen und in die körperliche Liebe einführen. Und dann zeige ich dir, wie du eine Frau glücklich machen kannst. Denn dies ist deine Bestimmung"

Jetzt schmiegte sie sich an ihn und küsste ihn sanft.
Walamir durchfuhr es, und sein ganzer Körper stand bereits in Aufruhr.

"Leg dich jetzt hin, und überlass alles mir" hauche sie ihm ins Ohr und folgsam legte sich Walamir auf den Rücken, währ4nd sich Xenia neben ihn kniete und begann ihn sanft zu massieren.
Als sie sein Geschlecht berührte stöhnte er auf, aber Xenia wusste genau, was sie tat und lies ihn immer wieder etwas zur Ruhe kommen.
Dann begann sie ihn am ganzen Körper zu küssen und mit der Zunge zu verwöhnen.
Walamir schloss die Augen und sein ganzer Körperschien in Flammen zu stehen.

Da spürte er, wie sich Xenia erhob und sich dann langsam auf ihn setzte und ihn tief in sich aufnahm.
Er öffnete die Augen und sah ihre strahlenden Augen.

"Und gefällt es dir?" hauchte sie, Walamir konnte nur nicken während er sie mit begehren Blicken anblickte.
Und als sie sich langsam auf ihm bewegte, nahm sie seine Hände und legte sie auf ihre Brüste.
Auch jetzt ging sie alles sehr langsam an, damit Walamir möglichst lange in den Genuss kam.
Doch da spürte sie, dass er kurz vor dem Orgasmus stand, und so beugte sie sich tief über ihn, und presste ihren Hals auf seinen Mund.

"Beis zu, du musst jetzt trinken" keuchte sie und schon fuhren Walamirs Fängeaus und ähnlich wieein Säugling, der das 1.Mal an die Brust gelegt wurde, wußte er genau, was zu tun war.
Er biss zu und ließ ihr Blut in den Mund fließen, dass er gierig schluckte.
Sofort spürte er die Wirkung, eine Welle von Kraft durchfloss ihn, während er gleichzeitig seinen Orgasmus bekam.

Kurz darauf lag Xenia neben dem schwer atmenden Walamir und lächelte ihn an.
"Ich spüre, es hat dir gefallen. Ruhe dich etwas aus, dann kommt die nächste Lektion. Du weist ja, ich bin eine sehr fordernde Lehrerin."

Und so begann Waalmirs Ausbildung. Xenia brachte ihm alles bei, was er wissen musste, um eine Frau zu verwöhnen. Und er war ein sehr gelehriger und talentierter Schüler. Zwischendurch nähte sie ihn auch, damit er sich immer schnell erholen konnte.

Daher fragte er sie: "Sag mal, ich nähre mich von dir, aber warum trinkst du nie von mir?"

Xenia schaute ihn an: "Wissbegierig wie immer. Nun wenn ich mich auch von dir ernähren würden, würden wir eine Bindung eingehen. Und das ist uns Priesterinnen verwehrt, wenn wir jemanden in die körperliche Liebe einführen."

Walamir dachte etwas nach: "Wäre denn so eine Bindung für immer?"

Xenia schüttele den Kopf. "Nein, aber doch schon ein enges Band. Nur sehr wenige Dschinns binden sich für immer. Das ist eher die Ausnahme. Aber dennoch gehen wir bestimmte Verpflichtungen ein, wenn wir uns gegenseitig nähren. Das hängt aber auch von anderen Umständen ab. "

Nun hatte Walamir wieder etwas zum grübeln, aber Xenia ließ ihn nicht lange, denn schon zeigte sie ihm, dass noch lange nicht genug von ihm hatte.

Walamir verlor jegliches Zeitgefühl, doch da kam die ältere Priesterin zu ihnen in den Raum:
"Ich denke, es ist Zeit. Du wirst uns jetzt verlassen müssen Walamir. Aber ich vermute schwer, dass wir uns bald wieder sehen."

Walamir bemerkte aber nicht, wie sich Xenias Gesicht erhellte. Denn sie wusste, was dies bedeuten würde. Den es gab ja auch Dschinnmädchen, die hier in die Liebe eingeführt wurden. Und sie war sich sicher, dass Walamir dafür hervorragend geeignet war.

So machte er sich auf den Heimweg. Kurz vor Zuhause traf er auf Garwein: "Hey, du Rumtreiber. Wo warst du denn so lange?"

Walamir schaute ihn fragend an: "Warum, wie lange war ich den weg?"

"Wie, das weist du nicht? Solange war noch nie jemand bei seiner Zeremonie. Fast 2 Wochen. Du musst ja wirklich eine ganz besondere Priesterin gehabt haben" Und dabei grinste er.



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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDo Dez 29 2022, 15:25

Am nächsten Morgen ging er wie immer zum Training und war irgendwie aufgeregt. Da würde ja auch Elexia sein, und da sie ja ein wenig Älter als er war, hatte sie bestimmt auch schon die Zeremonie hinter sich.

Doch sie begrüßte ihn, als wenn nichts wäre. Nur er war etwas unsicher, und er betrachtete sie jetzt mit anderen Augen.
Sie sah so anders aus als Xenia. Sie war blond und gut einen Kopf größer. Und sie hatte den durchtrainierten Körper einer Kriegerin. Ja, sie war echt gut im Umgang mit dem Schert geworden.

Hatte er sie bisher dafür bewundert, waren es jetzt auch ihre weiblichen Reize, die ihn anzogen.

So richtig deutlich wurde es, als sie nach dem Training wieder zum Baden an den See gingen. Und es freute ihn, dass sie im Waser ständig in seiner Nähe war, und sie sich ständig wie unabsichtlich berührten.

Aber zu mehr fehlten ihnen beiden wohl der Mut. Scheinbar war ihnen ihre langjährige Freunschaft im Wege.

Einige Tage später kamen Garwein und Fahron auf ihn zu.

"Wir machen morgen einen kleinen Ausflug. So für ein paar Tage. Shayana weis schon Bescheid, sie wird dann eben nur mit Elexia trainieren"

Als Walamir verdutzt guckte, lachte Garwein: " Na, Elexia können wir dabei nicht gebrauchen. Wir reiten in ein Nachbardorf. Dort ist morgen Abend ein großes Fest. Und in dem Ort gibt es sehr viele junge Mädchen, die nur darauf warten, sich einen stattlichen Dschinn für die Nacht auszuwählen. Ist doch genau das richtige für uns und auch für dich Walamir. Da darfst du mal ausprobieren, was du so alles bei deiner Priesterin gelernt hast"

Walamir überlegte kurz, und stimmte dann zu. Ja Garwein hatte recht. Wer weis, ob zwischen ihm und Elexia mal was werden würde.


Zuletzt von Walamir am Do Dez 29 2022, 23:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDo Dez 29 2022, 15:58

Und so machten sie sich am nächsten Morgen auf den Weg. Sie kamen nicht zu schnell vorwärts, denn noch immer ritt Walamir das ruhigste und langsamste Pferd aus dem Stall. Doch Garwein und Fahron hatten sich daran schon lange gewöhnt, und waren schon froh, dass er nicht mehr auf ein Pony bestand.

Dennoch kamen sie bereits am frühen Abend an. Auf einer Wiese waren viele Zelte und Stände aufgebaut und als sie die Pferde auf einer Koppel untergebracht hatten, schlenderten sie zwischen all den Besuchern herum.

Und Garwein hatte nicht übertrieben. Es waren wesentlich mehr junge Frauen als Männer anwesend, und die 3 wurden von zig neugierigen Augenpaaren begutachtet.

Walamir schaute sich am Anfang immer wieder unauffällig um, ob nicht eines der 12 Mädchen da war, die immer auf seinen Geburtstagsfeier waren. Erleichtert stelle er fest, dass er keine von ihnen hier entdeken konnte.

Aber zuerst aßen sie etwas von dem Ochsenbraten und holten sich Wein. "Trink nicht zuviel Wein Walamir. Oberstes Gebot ist immer Kontrolle behalten." raunte ihm Garwein zu.

Als die Dunkelheit hereinbrach wurden noch zahlreiche Feuer entzündet, und Musiker traten auf einer Bühne auf.
Schnell waren alle am Tanzen.

Da stand plötzlich eine junge Dschinn vor Walamir und lächelte ihn an.
Sie hatte langes braunes lockiges Haar und grüne Augen, die ihn anhimmelten.
"Ich bin Lumiel. Und wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen? Und woher kommst du?"

"Ich bin Walamir und bin das 1. Mal hier zu Besuch," und schon waren sie in einer anregenden Unterhaltung vertieft, nur unterbrochen von einigen Tänzen.

Als ein langsames Lied gespielt wurde nahm Walamir Lumiel in die Arme und sie schmiegte sich eng an ihn. Diese Berührung und ihr Duft erregten Walamir und sie spürte es sofort.

"Lass uns zu mir nach Hause gehen, meine Brüder sind auf reise und ich bin da ganz allen. Dort sind wir ungestört," flüsterte sie ihm ins Ohr. Und Walamir nickte sofort.

Als sie den platz verließen, sah Walamir Garwein und Fahron in einer Gruppe Mädchen sitzen und scheinbar amüsierten sie sich alle.


Zuletzt von Walamir am Do Dez 29 2022, 23:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDo Dez 29 2022, 17:02

Kurz darauf kamen sie bei ihrem haus an und sie ginge eine kleine Treppe nach oben ins Zimmer von Lumiel.
Kaum hatte sie die Tür geschlossen, fiel sie Walamir in die Arme und küsste ihn stürmisch.
Walamir umarmte sie und seine Hände strichen über ihren Rücken, während sie sich an ihm rieb.

Plötzlich hörten sie unten Stimmen und Schritte.

"Lumiel, wo bist du? Ist etwa jemand bei dir?" reif eine zornige Stimme. Und schon ertönten schwere schritte auf der Treppe.

""Schnell, du musst verschwinden", raunte sie ihm zu und schob Walamir zum Fenster und öffnete es. "Renn, sie erschlagen dich sonst" und ohne zu überlegen, sprang Walamir aus dem Fenster, während er hörte, wie die Zimmertür aufgerissen wurde.

Als Walamir auf dem Boden aufkam, sah er vor sich aber nur ein freies Feld. Da würden sie ihn sofort sehen. Daher rannte er nicht los, sondern kauerte sich eng an die Hauswand, in der Hoffnung, hier im Schatten nicht erkannt zu werden.

Als er nach oben sah, sah er einen Kopf aus dem Fenster schauen.
"Mist, der kerl ist schon weg" rief er, und da ertönte eine andere Stimme:
"So, kaum sind wir weg, holt sich die Schlampe einen ins Haus." Und da hörte er ein lautes Klatschen und Lumiel schrie laut auf.

In Walamir fing es das Brodeln an. Seine Muskeln spannten sich an und nur mühsam beherrschte er sich noch.

Wieder erklang lautes klatschen. "Dir werden wir es jetzt zeigen. Du gehörst uns, und nur wir dürfen dich benutzen du unwürdiges Wesen du."

Lumiel schrie auf, und Walamir hörte Stoff reißen. "Runter mit dem Fetzten. Wir waren lange unterwegs, und wollen jetzt unseren Spaß haben."

Das war zuviel für Walamir. 3 Männer fielen wie Tiere über eine frau her, die dazu noch ihre Schwester war.

Walamir stieß ein lautes Heulen aus, und eine ihm unbekannte Macht ergriff Besitzt von ihm.

Er sprang auf und rannte zur Haustür. Er spürte nicht, wie er gleichzeitig wuchs, seine Hände verwandelten sich in Klauen und seine Fänge wuchsen riesig aus seinem Mund.

Ein Tritt und die Haustür flog aus den Angeln.
Vom Lärm aufgeschreckt kam einer der 3 die Treppe herunter, in der Hand hielt einen Knüppel. Aber er kam zu nichts mehr.
Walamir schlug einmal zu und der Typ flog mit Krachen durch die Wand ins nächste Zimmer.

Schon stürmte Walamir die Treppe nach oben.
Es bot sich ein schrecklicher Anblick. Lumiel lag mit zerrissenem Kleid auf dem Bett.
Einer ihrer Brüder hielt sie an den Armen fest, während der andere eben dabei war, sich die Hose herunter zu ziehen.
Doch dazu kam es nicht. Wie erstarrt starte er in die rotglühenden Augen von Walamir, ehe der ihm das Genick brach und die Leiche aus dem Fenster schleuderte.
Und dem 3. zerfetzte er mit seiner Klaue den Hals, und auch der flog aus dem Fenster.

Lumiel schaute ihn aber völlig panisch an.

Jetzt stieß Walamir nochmal ein knurren aus, und dann verwandelte er sich vor wieder in den Walamir, den sie kannte.

"Was bist du?" fragte sie ihn jetzt zitternd?
"Ich bin nur ein Dschinn der nicht zuschaut, wenn eine frau misshandelt wird. Aber ich würde vorschlagen, wir verschwinden von hier. Zieh dir was anderes an und pack ein paar Sachen. Hier kannst du nicht mehr bleiben."

Lumiel war noch immer wie erstarrt, aber sie folgte seinen Anweisungen und schon wenige Minuten später saß sie hinter ihm auf seinem Pferd und sie ritten im Schutze der Dunkelheit aus dem Dorf.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDo Dez 29 2022, 19:39

Sie ritten bis weit nach Mitternacht, ehe Walamir das Pferd in ein kleines Wäldchen lenkte.
Er stieg ab und hob Lumiel vom Pferd.
Jetzt zitierte sie am ganzen Körper und Tränen rannen ihr übers Gesicht.
Er nahm sie in den Arm und setzte sich mit ihr auf den Boden. Sanft wiegte er sie und bald war sie eingeschlafen.
Was musste Lumiel mitgemacht haben. Und was für Bestien waren ihre Brüder.  Hatte denn niemand in ihrem Dorf etwas davon mitbekommen?

Nun, er würde sie mit nach Hause nehmen und dann nach einer Priesterin schicken. Lumiel würde viel Hilfe brauchen.

Im Morgengrauen hörte er plötzlich Hufgetrappel und auch Lumiel erwachte und sah ihn erschrocken an.
Walamir kroch zum Waldrand, aber da erhellte sich seine Miene.
"Keine Sorge Lumiel, das sind meine Freunde." Und er trat hervor und winkte Garwein und Fahron zu sich.

Sie stiegen ab und Walamir sah ihre ernsten Gesichter.
"Was hast du denn veranstaltet Walamir? Das ganze Dorf ist in Aufruhr und sie suchen dich. Angeblich hast du 3 Männer erschlagen"

"Das habe ich auch. Aber das war deren gerechte Strafe. Aber jetzt ist keine Zeit für Erklärungen. Lasst uns nach Hause reiten."

Und so schwiegen sie alle auf dem Heimweg, aber Garwein und Fahron blickten immer wieder neugierig zu Walamir und Lumiel. Sie kannten ja Walamir, aber dass er 3 Männer erschlug, das passte doch nicht zu ihm. Es musste also etwas sehr schreckliches passiert sein.

Als sie dort ankamen, wurden sie bereits erwartet. Auch die hohe Priesterin des Dorfes und seine Mutter waren bereits da. Neniel hatte nach Walamirs Hilferuf von unterwegs alle gerufen.

Nach der Begrüßung nahm die hohe Priesterin Walamir zut Seite: "Ich möchte zuerst mit Lumiel alleine reden. Und du sprichst erst einmal mit niemanden."

Waalmir nickte, und setzte sich mit den anderen in die Küche. Au0er Shayana, die gürtete ihr Schwert und hielt vor der Haustür Wache.

Es dauerte sehr lang, bis die Priesterin zu ihnen in die Küche kam. "Ich habe Lumiel in deinem Zimmer ins Bett gelegt. Sie schläft jetzt"

Dann sah sie Walamir lange an: "Du hast nichts falsches getan Walamir. Ich denke, es war die Göttin, die über dich kam und so Lumiel von ihrem Elend befreit hat. Und diese 3 Bestien hatten den Tod verdient. Eigentlich sind sie zu schnell gestorben."

Walamir war verwirrt, "Was meinst du damit, dass die Göttin über mich gekommen ist?"

"Das lässt sich auf die Schnelle nicht so beantworten. komme morgen zu mir, dann werden wir länger darüber reden."
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyFr Dez 30 2022, 09:17

Da kam Shayana:  "Wir bekommen Besuch. Und scheinbar nicht von der netten Art!"
Nefarius, Maeve, Shayana, die hohe Priesterin und Walamir gingen vor die Tür.

Dort stieg eben ein etwas dicklicher Dschinn von seinem Pferd. Seine 4 bewaffneten Begleiter blieben aber im Sattel.

"Ich bin Ryalo, Bürgermeister meines Ortes um hier einen gewissen Walamir abzuholen. Er muss sich bei uns vor Gericht wegen 3 fachen Mordes an ehrenwerten Mitgliedern unseres Dorfes und der Entführung einer jungen Frau verantworten."

Als dies Walamir hörte, kroch Wut in ihm auf, und seine Augen fingen gefährlich rot das Funkeln an.
Doch die hohe Priesterin legte beruhigend die Hand auf seinen Arm.

Dann wandte sie sich an den Bürgermeister. Dabei schien sie zu wachsen und sie wurde von einem blauen Leuchten umgeben.

"Du unfähiger Bürgermeister wagst es, hier zu erscheinen. In deinem Dorf wurde jahrelang eine Frau misshandelt und geschändet. Von ihren eigenen Brüdern. Es musste erst ein treuer Diener der Göttin kommen, um dies zu beenden. Ich werde morgen einige Priesterinnen in euer Dorf schicken. um herauszufinden, wer davon etwas wusste und ob es noch andere Vorfälle dieser Art gibt"

Ryalo wollte eben etwas erwidern, aber da ergriff Maeve das Wort: "Ich Maeve, Königin aller Dschinns ordne an, dass Ryalo bis zur Klärung aller Vorfälle in Haft genommen wird."
Noch nie hatte Walamir seine Mutter mit so einer kalten Stimme sprechen gehört.

Als einer der Begleiter des Bürgermeisters zu seinem Schwert griff, stand Shayana schon neben ihm und ihre Schwertspitze kitzelte seinen Hals. "Wage es nicht. Du machst jetzt schnell mit deinen Kumpanen kehrt und betretet nie mehr dieses Dorf."
Da machten die 4 schleunigst kehrt und galoppierten aus dem Dorf, währen 2 Wachen von Maeve den Bürgermeister in Ketten legten und abführten.
Nefarius wandte sich jetzt an Walamir: "Lumiel ist hier sicher und sie kann so lange bleiben, wie sie möchte."
"Und sie muss nie mehr zurück. Ich werde sie gerne hier im Dorf aufnehmen." fügte Maeve hinzu
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyFr Dez 30 2022, 15:10

Maeve wandte sich jetzt an Nefarius: "Ich könnte jetzt ein gutes Glas Whiskey vertragen. Ic denke all die Aufregung ist es wert, einen guten Tropfen zu genießen. Und bestimmt hast du immer etwas feines im Haus."
Und so saßen sie alle in der Stube zusammen. Walamir wunderte sich, als ihm sein Vater auch ein Glas hinstellte.
"Einen kleinen Schluck hast du dir schon verdient. Schließlich hast du deine 1.Schlacht hinter dir."

Vorsichtig nippte Walamir und der Whiskey brannte fürchterlich. Aber er ließ sich nichts anmerken.

Da kam Neniel und sie brachte Lumiel mit. Schüchtern setzte sie sich an den Tisch und Nefarius schickte Bari los, um ihr einen Tee zu machen.

"Was soll ich denn jetzt machen? Wo soll ich denn jetzt hin?" brachte Lumiel jetzt unter Tränen hervor. "Ich kann doch nicht mehr nach Hause."

"Mach dir da mal keine Gedanken," meinte Nefarius. "Du bleibst erstmal hier bei uns, bis wir was passendes für dich finden."

"Ich nehme dich gerne in unser Dorf auf," meinte jetzt Maeve. "Helfende Hände werden hier immer gebraucht. Gibt es denn etwas, was du gerne machen würdest?"

Lumiel überlegte kurz. "Auf einem Bauernhof leben, das war immer mein Traum."

Jetzt lächelte Maeve: " Na, da wird sich was finden. Ich werde mal nach Daina und Taran schicken. Ein sehr nettes Paar, die sich immer eine Tochter gewünscht haben. Wenn ich dich so anschaue, könnt ich mir gut vorstellen, dass es dir dort gut gefallen würde. Aber entscheiden, dass musst du, wenn du sie kennengelernt hast. Gezwungen wird hier niemand."

Dann trank sie ihr Glas aus und verabschiedete sich.

"Wer war denn die Frau?" fragte Lumiel Walamir.
"Oh, das war meine Mutter."
""Und ist sie hier so etwas wie der Bürgermeister?"
D lachte Nefarius auf. "Nein, sie ist nicht der Bürgermeister. Sie ist nur die Königin."

Lumiel brauchte einen Moment, bis sie begriff und sie starrte Walamir an: "Du bist der Sohn der Königin?"

Walamir nickte, "Aber das hat nichts zu bedeuten. Für dich bin ich weiterhin einfach nur Walamir"

"Walamir, mein Prinz, der mich gerettet hat" rief sie jetzt aus. "Aber der Prinz hat noch keine Belohnung bekommen", und schon packte sie Walamirs Kopf und küsste ihn vor aller Augen.



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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyFr Dez 30 2022, 20:02

Genau in dem Moment kamen Elexia, Garwein und Fahron herein.
Walamir fiel sofort das Aufblitzen in Elexias Augen auf. Scheinbar gefiel es ihr nicht, dass er eine andere küsste.
Aber sie liess sich weiter nichts anmerken.

"Wir wollten dich fragen, ob du mit zum Schwimmen kommst," fragte Garwein Walamir "und deine neue Freundin darf gerne mitkommen" fügte er hinzu.

Walamir zögerte einen Moment, aber Lumiel war sofort begeistert und so zogen sie alle 5 zum Badeteich.

Kaum angekommen, zogen sich Fahron und Garwein aus und rannten ins Wasser.

Elexia aber ging zu Lumiel:  "Ich würde mich gerne etwas mit dir unterhalten, ehe wir schwimmen gehen, geht das?"

Lumiel spürte wohl die Anspannung von Walamir und so stimmte sie zu, und die beiden gingen einige Meter weg, um sich ungestört unterhalten zu können.

So blieb Walamir nichts weiter übrig, als ebenfalls schwimmen zu gehen.
Aber immer wieder warf er einen Blick auf die beiden jungen Frauen. die sich aber sehr angeregt, aber auch sehr ruhig unterhielten.

Dann sah er, wie sie aufstanden, Elexia Lumiel umarmte, und dann liefen zum Strand und zogen sich aus, um ebenfalls ind Waser zu stürzen.
Walamir betrachtete die beiden, und er konnte nicht sagen, welche ihm besser gefiel. Aber er war angespannt, es war ja wirklich eine blöde Situation. Obwohl ja zwischen ihm und Elexia noch nie etwas war.

Elexia kam direkt auf ihn zu, nahm ihn in den Arm und drückte dem verdutzten Walamir einen Schmatzer auf de Mund.
"Sei sanft und einfühlsam zu ihr. Sie hat mir alles erzählt. Ich glaube, du bist genau das, was sie heute Nacht braucht. Aber sie bleibt nicht lange bei dir, und dann bist du mein. Das ist mehr als überfällig."

Walamir war jetzt völlig perplex, aber dann sah er eine grinsende  Lumiel, und so drückte er Elexia auch noch einen Schmatzer auf den Mund. "Ja, du hast recht. Es wird Zeit. Aber jetzt wartet erst eine Verabredung auf mich." und schon schwamm er zu Lumiel, umarmte sie und küsste sie zärtlich und Lumiel schmiegte sich an ihn.


Zuletzt von Walamir am So Jan 01 2023, 10:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptySa Dez 31 2022, 16:24

Aus den Augenwinkeln sah Walmir, wie Garwein den Kopf schüttelte und dabei grinste. Wahrscheinlich begrif der nicht, was da gerade pasierte. Schließlich hatte er ein paar Mal versucht mit  Eleixa anzubändeln, aber sie hatte im freundlich erklärt, dass er nicht für sie in Frage käm-

Als die Sonne langsam unterging, gingen sie nach Hause und Lumiel und Walamir verabschiedeten sich von den anderen dreien. Elexa flüsterte Lumiel noch etwas ins Ohr, und beide kicherten, und dann gingen Walamir und Lumiel ins Haus.
Hier hatten die Kobolde bereits ein üppiges Abendessen vorbereitet.

"Soll ich dir ein Gästezimmer vorbereiten?" fragte Shayana beim Essen Lumiel, doch die schüttelte den Kopf. " Nein, ich würde gerne bei Walamir übernachten". Erheiterndes Lachen war die Antwort und Shayana meinte: "So, unser kleiner Walamir wird erwachsen. Na, da kommt noch viel auf uns zu. Ich vermute fast, er hat viel von seinem Vater."

Walamir wurde leicht rot, aber sein Vater verschluckte sich fast vor Lachen.

"Wie meint sie das, " fragte jetzt Lumiel Walamir. " Ach, weist du, wir hier haben den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter. Aber versteh das nicht falsch, Nefarius hat immer nur eine Frau. Er würde nie eine betrügen."

"Und wir haben noch mehr Geschwister. Nicht alle leben hier. Im Moment sind wir 15 Schwestern und 1 Bruder" fügte Helana lächelnd hinzu.

Lumiel schüttelte kurz den Kopf, aber dann grinste sie: "Nun, wenn Walamirs Vater wie Walamir ist, kann ich das gut verstehen. Also ich habe Walamir gesehen, und wusste sofort, was ich wollte."

Und wieder waren alle am Tisch am lauten Lachen.

Nach dem Essen gingen Lumiel und Walamir nach oben, und als Walamir die Tür schloss und Lumiel in den Arm nahm, blickte sie ihn aber zuerst ernst an.
"Etwas muss ich dir aber noch sagen."
Sie löste sich aus seiner Umarmung nahm seine Hand, setzte sich aufs Bett und zog ihn neben sich.

"hm wie fang ich an. Nun ich hatte den Plan gefasst zu fliehen. Meine Brüder weg und dann das Fest, bei dem auch Fremde kommen würden. Dann sah ich euch drei kommen und beobachtete euch eine Zeitlang. Und von dir war ich sofort fasziniert. Und so war mein Gedanke, ich verführ dich und du nimmst mich mit. Also sprach ich dich an. Aber als ich das 1. mal in deine Augen schaute, war all das vergessen. Alle Gedanken an Flucht oder sowas waren weg. Ich sah nur noch dich, und als wir dann zusammen tanzen und auch als wir plauderten, mein Körper stand in Flammen"

Walamir blickte Lumiel jetzt tief in die Augen: "Und ich hätte dich auch ohne Verführung aus deiner Hölle gerettet. Und ich bin der Göttin dankbar, dass ich an dem Abend dort war."

Lumiel erwiederte jetzt seinen Blick: "Und ich möchte jetzt mit dir schlafen, aber nicht aus Dankbarkeit, sondern einfach weil ich Lust auf dich habe und ich ab jetzt immer selbst entscheide, wer in mein Bett kommt."

Und sie stand auf, und streifte ihr Kleid von sich.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptySo Jan 01 2023, 10:50

Fasziniert schaute zu, wie Lumiel den Stoff zu Boden gleiten ließ und sie jetzt ganz nackt vor ihm stand. Seine Augen funkelten, und er stand auf. Aber er zog erst einmal nur sein Hemd aus.

Trotz seiner Jugend und Unerfahrenheit hatte er doch ein bestimmtes Gefühl, was Lumiel jetzt brauchte. Im Stillen dankte e Xenia, die ihm vor allem die Selbstbeherrschung gelehrt hatte.

Er nahm Lumiel in den Arm, und küsste sie zärtlich, während seine Hände sanft über ihren Rücken strichen. Oh, das Gefühl, ihre Brüste, die sich gegen ihn pressten, machten ihn fast schon verrückt.
Dann legte er sie aufs Bett und kniete sich daneben. Er fing an ihren Körper mit Küssen und Streicheln zu verwöhnen, und wurde durch ihr Aufstöhnen belohnt.

Dann spreizte er ihre Beine und legte sie über seine Schultern und sein Mund fand so schnell sein Ziel.

Luniels Stöhnen wurde immer lauter, bis sie so laut aufschrie, dass es wohl im Ganzen Haus zu hören war.

"Komm zu mir, ich will dich richtig" keuchte sie jetzt und Walamir stand auf und zog seine Hose aus.

Sein Blick glitt über sie, wie sie so vor ihm lag, das verlangen überdeutlich in ihren Augen.

Und dann drang er ganz in sie ein und blieb erst einmal ganz ruhig liegen. Tief blickten sie sich in die Augen.

Dann fing er an sich zu bewegen und Lumiels Finger krallten sich in seinen Rücken.
Als er spürte, dass sie wieder kurz vor dem Orgasmus war, bot er ihr seinen Hals an.
"Beis zu und trink"
Dass liess sie sich nicht zweimal sagen und schon schlugen ihre Fänge in seinen Hals und begierig trank sie sein Blut- Da durchzuckte eine Welle ihren Körper und sie bäumte sich unter ihm auf.

Das war ejtzt auch für Walamir zuviel und stöhnend ergoss er sich in ihr.

Schwer atmend lagen sie dann engumschlungen zusammen.
"Danke Walamir" hauchte sie matt ""Du hast mir den Glauben an die Gaben der Göttin zurückgegeben."




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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptySo Jan 01 2023, 14:17

Lumiel fing jetzt an Walamir zu streicheln, und grinste ihn dann an. " Oh, möchte mein Prinz nochmal?"
Und ehe Walamir etwas erwidern konnte, hatte sie sich auf ihn gesetzt, und diesmal bestimmte sie das Tempo.
Und so ging es die ganze Nacht und erst kurz vorm Morgengrauen schliefen sie völlig erschöpft ein.

Plötzlich wurden sie durch lautes Klopfen an der Tür geweckt, und sie hörten Neniels Stimmer:
"Es tut mir leid, dass ich wecken muss. Aber es ist Besuch für Lumiel da, und es ist eh schon Mittag."

Lumiel und Walamir schauten sich an, sprangen aus dem Bett, wuschen sich kurz und als sie sich angezogen hatten, gingen sie nach unten.

Im Salon saß ein Paar, das aufstand, als sie den Raum betraten. Die beiden blickten Lumiel freundlich an:
"Wir sind Daina und Taran. Und wir haben gehört, dass du vielleicht gerne auf einem Bauernhof leben möchtest. Und wir könnten Hilfe gut gebrauchen." begrüßte die Frau Lumiel und reichte ihr die Hand.

"Ja, das würde ich gerne. Als Kind war ich viel auf dem Bauernhof meiner Freundin. Bis es mir leider verboten wurde.. Aber ich habe dort immer auch gerne geholfen, sowohl bei den Tieren, als auch auf dem Feld. Am schönsten waren da immer die Kartoffelfeuer bei der Kartoffelernte."

Taran lachte jetzt auf: "Na, das klingt ja gut, denn Kartoffeln bauen wir auch an. Dazu haben wir ein Weizenfeld. dann haben wir 2 Ochsen für die Feldarbeit, 4 Milchkühe, 12 Ziegen, 2 Dutzend Hühner, 3 Hunde und jede Menge Katzen. Du könntest doch einfach mal vorbeikommen, und dir alles ansehen."

Lumiels Gesicht hellte sich auf und sie klatschte in die Hände: "Auja, das wäre super. Passt es euch morgen?"

Daina lächelte sie wider an: "Aber natürlich. Dann kann ich heute noch etwas das Zimmer herrichten. Das wurde ja lange nicht mehr benutzt."
Walamir fiel auf, dass sich beim letzten Satz ein dunkler Schatten um Dainas Gesicht legte.

Dann verabschiedeten die beiden sich wieder.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptySo Jan 01 2023, 18:47

Lumiel und Walamir gingen jetzt in die Küche, in der Nari am werkeln war.

"Hallo Bari, könnten wir etwas zum Frühstücken bekommen? Ein Tee und etwas Brot mit Käse würde reichen."

Der Kobold fuhr grimmig herum: "Also ich bin Nari und nicht Bari. Und erst Frühstück und Mittagessen verschlafen und jetzt noch Sonderwünsche"
Doch da sah Nari, dass Walamir nicht alleine war: "Gut, ich werde sehen, was ich machen kann" und schon kurz darauf stand Tee und eine Käseplatte auf dem Tisch.

"Und was habt ihr noch vor heute?" fragte Neniel, die jetzt in die Küche kam. "Die anderen sind alle unterwegs heute."

"Ich wollte später noch zur Hohen Priesterin, die wollte mir noch etwas erklären, kann Lumiel bei dir bleiben?" antwortete Walamir.

Doch ehe Neniel etwas sagen konnte, ergriff Lumiel das Wort: "Ich würde mich lieber gerne noch etwas hinlegen. Ich hatte nicht viel Schlaf die Nacht,"

"Das hat man gehört," platzte es Neniel heraus, und hielt sich gleich die Hand vor den Mund.

Walamir lachte, aber Lumiel wurde etwas rot.

"Ach mach dir nichts draus," wiegelte jetzt Neniel ab. "Das ist nichts unnormales hier im Haus. Der Göttin wird hier oft gehuldigt"

Lumiel betrachtete Neniel jetzt etwas genauer. Ja, ein kleines Kind war sie wirklich nicht mehr, man konnte schon sehen, dass sie sich langsam zur Frau entwickelte.

Kurz darauf brach Walamir auf und ging den Hügel hoch zum Haus der Priesterinnen.
Als er klopgte, öffnete Xenia. Sie strahlte ihn an:
"Oh Walamir, schön dich zu sehen. Hm, wenn ich die Zeichen an dir richtig deute, hattest du eine wilde Nacht" und dabei grinste sie schelmisch.
Doch dann wurde sie ernst: "War es Lumiel? Konntest du ihr helfen, wieder den Glauben an die Gaben der Göttin zu finden?"

"Ja, es war Lumiel, und da ich eine sehr gute Lehrerin hatte, hat es ihr doch gut gefallen. Daher möchte ich mich nochmal gerne bei dir bedanken."

"Du musst dich nicht bedanken. Wir dienen nur der Göttin und sie gibt uns die gaben, die wir brauchen. Aber folge mir, die Hohe Priesterin erwartet dich bereits."
Und sie führte Walamir in eine Kleine Kammer. In der Mitte des Raumes sprudelte ein kleiner Brunnen und im Kreis darum lagen einige Steinquader. Auf einem der Quader saß die Hohe Priesterin und sie forderte Walamir auf, sich zu setzten.




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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptySo Jan 01 2023, 19:12

Sie reichte jetzt Walamir einen Becher: "Ich möchte, dass du etwas von dem Wasser trinkst,"

Walamir wunderte sich zwar, aber er füllte den Becher und trank das Wasser.
Sofort spürte er die Kraft und ein blaues Leuchten umgab ihn. Er kannte dies ja schon aus seiner kleinen versteckten Höhle.

Die Hohe Priesterin lächelte jetzt. "Wie ich es vermutet habe. Die Göttin hat dich zu einem Diener von ihr erwählt."

"Was bedeutet das?" fragte Walamir.

"Nun, das wird sich zeigen. Aber neulich Nachts hat sie dir die Kraft gegeben, um Lumiel aus den Händen ihrer Schänder zu befreien. Und vielleicht ist dies deine Bestimmung, für ein klein wenig Gerechtigkeit auf dieser oder andere Welten zu sorgen. Aber bedenke dabei: Sie verschenkt ihre Gunst nicht so einfach. Sie wird dir schwere Prüfungen abverlangen. Aber wenn du sie bestehst, wird sie dich irgendwann in weiter Zukunft belohnen. So wie mit Lumiel. Du bist nicht einfach weggelaufen, sondern hast gehandelt. und das ohne das Wissen, welche Kraft sie dir gab. Und dafür durftest du letzte Nacht Lumiel zu einer glücklichen Frau machen. Und ich denke, du hattest bestimmt ach deine Freude daran."
Beim letzten Satz grinste sie ein wenig.

"Und ich weiß jetzt, warum ich dir schon als Kind meine beste Priesterin als Lehrerin ins Haus geschickt habe,."

Dann erhob sie sich: "Mehr habe ich dir jetzt nicht mehr zu sagen. Aber vieles wirst du mit der Zeit selber herausfinden. Nur eines noch zum Schluss: Überleg dir immer gut, wem du dein Blut trinken last. Es ist sehr stark"
Als sie seinen Blick sah, fügte sie noch hinzu: "Bei Lumiel gehts es schon in Ordnung. Sie hat es zur Heilung gebraucht, schließlich wurde ihre Seele schwer geschunden"

Und so ging Walamir tief in Gedanken versunken wieder nach Hause.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMo Jan 02 2023, 15:18

Zu Hause erwartete ihn bereits Lumiel, und nach einem kurzen Abendessen gingen sie zusammen nach oben.
Lumiel stellte ihm keine Fragen zu seinem Gespräch mit der Priesterin, sondern setzte sich wieder mit ihm aufs Bett:

"Das sät jetzt etwas schwierig für mich. Und es liegt nicht daran, dass ich einige Jahre älter als du bist. Ich bin froh, dass wir uns getroffen haben, und du wirst immer einen großen Platz in meinem Herzen haben. Aber ich werde dennoch zu Daina und Taran ziehen. Und würde mich sehr freuen, wenn wir auch dann weiter Freunde bleiben können. "

Walamir sah ihr jetzt tief in die Augen und strich dann mit der Hand sanft übers Haar.
"Mach dir bitte nicht so viele Gedanken. So gern ich dich habe, fühle ich doch auch, dass wir nicht auf Dauer füreinander bestimmt sind. Und wenn wir weiter Freunde belieben, das wäre auch für mich was schönes. Und wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich dort ab und zu mal besuchen. Nur zum reden, und zu sehen, wie es dir geht."

Lumiel atmete jetzt erleichtert aus, lächelte ihn an. "Aber diese Nacht, die würde ich gerne noch so richtig mit dir genießen." und schon begann sie sein Hemd aufzuknöpfen.

Und es wurde wieder eine Nacht, bei der sie kaum zum schlafen kamen.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMo Jan 02 2023, 19:00

Daher kamen sie wieder zu spät zum Frühstück und ein brummiger Bari machte ihnen dennoch etwwas zurcht.
"Was sind das für Zeiten. Jeder kommt, wann er will."
Doch ein kurzes Lächeln von Lumiel besänftigte ihn wieder.

Anschießend machten sich Lumiel und Walamir auf den Weg zu dem Bauernhof. Er lag ein gutes Stück außerhalb des Dorfes, und so liefen sie einen Feldweg zwischen Feldern entlang. Auffallend war, dass auf der einen Seite Weizen und Kartoffelfelder waren, aber die andere Seite lag brach.

Lumiel blieb stehen, bückte sich und griff in die Erde. "Eine gute Erde, jetzt versteh ich, warum sie Hilfe brauchen. Hier last sich viel anbauen."

Kurz darauf tauchte der Hof auf. Er lag auf einem kleinen Hügel und war von einem Palisadenzaun umgeben. Das Tor jedoch stand weit offen.
Lumiel schaute Walamir fragend an: "Das ist ja fast eine Festung"
Walamir nickte. "Ja, das war der Hof wie so viele einmal. Als hier die ersten Siedler ankamen, wurden sie noch oft von wilden Wesen angegriffen. Aber das ist sehr lange her, und die heutigen Grenzen sind weit weg."

Sie durchschritten das Tor und wurden sogleich von 2 Hunden begrüßt, die um sie herumwieselnden.

Wieder blieb Lumiel stehen und begrüßte die beiden, die sich von ihr sogleich kraulen ließen.

"Oh, da seid ihr ja schon. Dann kommt mal gleich rein. Ich habe Kuchen gebacken und frischen Kaffee aufgesetzt" rief Daina.

Als sie die kleine Tasche von Lumiel sah, fragte sie aber: "Ist das dein ganzes Gepäck? Na, kein Problem. Da finden wir schon ne Lösung."

Lumiel und Walamir folgten Dana ins Haus und Lumiel schaute sich neugierig um. Es gefiel ihr, was sie sah. Alles war in hellem Holz gehalten, einfach aber schön. Und am besten gefiel ihr die große Küche, in der ein großer Tisch mit Eckbank und Stühlen stand.

Da kam auch Taran und bald saßen sie am Tisch und ließen sich den Kuchen und den Kaffee schmecken.

"Und jetzt zeigen wir dir dein Zimmer, ich hoffe es gefällt dir."

Sie gingen eine schmale Treppe nach oben und Taran öffnete eine Tür_ "Tritt ein"

Lumiel ging in das Zimmer, und war sofort begeistert. Die hellen Holzwände, der dunkle Schrank und Kommode als Kontrast und ein breites Bett.

Dann sah sie, dass neben dem Fenster eine Tür war, die nach draußen führte, Sie öffnete sie und ging auf einen kleinen Balkon. Von dem führte auch eine Treppe in den Garten.
Taran stand jetzt neben ihr: "So hast du einen eigen Eingang. Falls du mal spät nachts heimkommst, oder Besuch erwartest." und dabei lächelte er Lumiel freundlich an.

Zurück im Zimmer öffnete Daina noch eine Tür neben dem Schrank: "Und hier ein kleines Bad. Aber nur mit kaltem Wasser. Warmes Wasser haben wir nur unten im großen Bad."

Und jetzt öffnete sie den Kleiderschrank, der jedoch nicht ganz leer war: "Schau dir diese Kleidung in Ruhe an, von der Größe müssten sie passen. Es sind auch stabile Arbeitshosen und Schuhe dabei. Was dir gefällt, kannst du behalten, Den Rest verräume ich dann woanders,"

Lumiel wollte eben fragen, von wem die Sachen sind, doch sie sah, wie Walamir den Kopf schüttelte.
Denn Walamir war etwas ganz anderes aufgefallen, als er das Zimmer betrat.
Über der Kommode hing an der Wand ein kleiner silberner Dolch. Er sah wie ein Schmuckstück aus, aber er kannte diese Art von Dolchen. Shayana und Lilith hatten den gleichen. Es war das Zeichen der Grenzwachen in jenen kriegerischen Zeiten.

Taran fiel jetzt auf, dass Walamir den Dolch anblickte, und ein Schatten huschte über sein Gesicht. Und Taran war froh, dass Walamir jetzt nicht danach fragte. Jetzt war nicht die Zeit dafür.

Lumiel war ganz aus dem Häuschen und umarmte erst Daina und dann Taran.

Walamir trat jetzt zu Lumiel: "Ich sehe, dir gefällt es hier. Dann kann ich dich beruhigt hier in deinem neuen zu hause lassen."

Er umarmte sie und küsste sie noch einmal lange, ehe er sich jetzt auf den Heimweg machte. Zu Hause würde er Shayana fragen, ob Daina und Taran eine Tochter gehabt hatte, die bei den Grenzwachen war. Und was passiert war. Obwohl er es ja vermutete. Es kamen einige bei der Verteidigung ihrer Siedlung damals ums Leben.




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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Jan 03 2023, 11:28

Als Walamir nach Hause kam, suchte er daher gleich Shayana auf, und sie bestätigte ihm sien Vermutung. Daina und Taran hatten eine Tochter, die bei der Verteidigung ihres Hofes ums Leben kam.

"Daher bin ich froh, dass die beiden sich jetzt Lumiel ins Haus geholt haben, Sie haben lange genug getrauert. " fuhr Shayana noch fort.

Ein paar Tage später wurde Walamir von einer Unruhe im Haus geweckt.
Er stand auf und im Flur standen Rücksäcke und Taschen.
Er ging in die Küche und sah Nefarius, Helenea, Vicjess, Neniel und Shayana am Tisch beim Frühstück sitzen, während Nari und Bari scheinbar einige Säcke Reiseproviant zusammen packten.

Als Nefarius Walamirs fragendes Gesicht sah, grinste er etwas:
"Wir müssen dich ein paar Tage alleine lassen. Shayana und ich reisen in den Norden. Ich habe da geschäftlich zu tun, und sie will die Grenztruppen besuchen. Vicyess, Neniel und die beiden Kobolde müssen ein paar Ponys aus unserer Zucht in ein paar Dörfer liefern. Du wirst doch hier klar kommen, oder?"

Walamir setzte sich und trank erst einmal einen Schluck Tee, während die anderen sich alle zum Aufbruch bereit machten.

Und da durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Elexia... sie könnten ein paar Tage hier ungestört sein. Bei dem Gedanken wurde ihm ganz heiß.

Kaum waren die anderen weg, rannte er zum Haus von Elexias Mutter und klopfte an.
Zum Glück war es Elexia, die gleich an die Tür kam.

"Du bist ja ganz außer Atem, ist was passiert?" fragte sie ihn.

Walamir grinste jetzt breit: "Ich habe ein paar Tage unser Haus für uns. Möchtest du mich nicht in der Zeit besuchen? Nur wir beide ganz alleine."

Elexia tat so, als wenn sie überlegen würde,
"Soso, du willst mich wohl verführen?" antwortete sie gespielt, aber dann fiel sie ihm um den Hals.
"Oh, das wäre wunderbar. Dann komme ich heute Abend zu dir. "

Sie drückte ihm noch einen Schmatzer auf den Mund und verschwand im Haus.

Walamir lief wieder nach Hause. Er wollte ja, dass ihre 1. gemeinsame Nacht was besonderes würde. Als er sich in seinem Zimmer umschaute, schüttelte er den Kopf. Nein, nicht in dem Bett, in dem auch Lumiel geschlafen hatte.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Jan 03 2023, 13:29

Da fiel ihm der Speicher ein. Dort gab es reichlich ausrangierte Möbel Schließlich wurde Nefarius Schlafzimmer öfters umgestaltet.

Er stieg die schmale Leiter nach oben und er schaute sich um. Es war sauberer und ordentlicher, als er gedacht hatte.

Zuerst räumte er eine große Fläche an der Spitze frei, Direkt vor dem Großen Fenster. Dann rollte er einen weichen Teppich aus und fand schließlich ein schönes Bett, dass er dort aufbaute. Ja, direkt vom Bett aus nach draußen schauen. So konnte man nachts sogar die Sterne sehen.

Denn Abschluss bildete noch eine kleine Kommode. Das ganze trennte er noch mit einem Vorhang vom Rest ab.
Danach ging er in die Wäschekammer um frische Bettwäsche zu holen und bezog das Bett. Aus seinem Regal holte er noch ein paar der steine, die im Dunkeln blau leuchteten und war fast zufrieden.

Nur noch in den Garten und ein paar Blumen pflücken. Vor allem Rosen. Zum Glück gab es eine große Rosenhecke an der Rückseite des Hauses. Elexia liebte ja Rosen.
Er sammelte einen ganzen Korb voller Rosenblüten, die er dann zuerst aufs Bett und dann den Weg bis zur Treppe verstreute.

Zufrieden schaute er sich um.
So, jetzt ging er ins Bad um lange zu duschen, suchte sich dann sein schönstes Hemd und seine neue Hose heraus und ging nach unten. Es dämmerte bereits, und bestimmt würde Elexia bald kommen.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Jan 03 2023, 15:50

Endlich klopfte es an der Tür und Walamir gabs sich Mühe, nicht gleich loszurennen, sondern er ging ganz normal zu Tür und öffnete sie.

Vor ihm stand eine lächelnde Elexia. Sie trug ein weit ausgeschnittenes hellblaues Kleid, das ihm den Anblick versschlug. Ihre Haare trug sie heute offen und umflossen ihr Gesicht.
Erst auf dem 2. Blick sah er, dass sie einen großen Korb in der Hand hielt.
Sie strahlte ihn an, und da er noch sie immer nur anstarrte, lachte sie:

"Willst du mich nicht endlich hereinbitten?"

"Ja, aber natürlich, komm rein. Soll ich dir den Korb abnehmen?" stammelte er jetzt und kam langsam wieder zur Besinnung.
"Ja, er ist etwas schwer, den kannst du mir gerne abnehmen" und sie hielt ihm den Korb hin und schwebte ins Haus.

Dabei blickte sie sich neugierig um, denn sie wollte schon sehen, ob Walamir irgendetwas vorbereitet hatte. Aber ihr fiel nichts auf. Schade, dachte sie sich. Mit irgendetwas hätte ich schon gerechnet.

"Was hast du denn im Korb," wollte jetzt Walamir wissen, als er die Tür geschlossen hatte.

"Ach ich dachte, wir kochen erst etwas zusammen. Oder dachtest du, dass ich sofort mit dir ins Bett springe?" und dabei grinste sie schelmisch. Und schon lief sie in die Küche, während Walamir ihr folgte.
""Stell den Korb erstmal auf den Tisch. Wir brauchen eine große Pfanne, einen Topf mit Wasser, zwei scharfe Messer etwas Öl. Salz, Pfeffer habt ihr ja bestimmt hier?"

Dann setzte sie sich auf einen Stuhl und schaute Walamir amüsiert zu, wie er alles zusammen suchte.

"Man merkt, dass ihr Kobolde hier habt. Vom Kochen hast du wohl keinen Ahnung, oder? Dabei ist doch zusammen kochen ein idealer Anfang für unser erstes Date."

Walamir war zwar noch etwas skeptisch, aber etwas neues ausprobieren, da war er noch nie abgeneigt.
"Gut, dann machen wir das. Du musst mir nur sagen, was ich machen soll. Außer Wasser für einen Tee habe ich noch nie etwas gekocht."

"Das wollte ich hören, und dafür bekommst du deine 1. Belohnung." und Elexia stand auf, nahm ihn in den Arm und küsste ihn so leidenschaftlich, dass Walamir ganz weiche Knie bekam.

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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyDi Jan 03 2023, 18:51

Dann löste sie sich von ihm, packte ihren Korb aus, drückte Walamir 3 Zwiebeln und ein Messer in die Hand.
"So, schön klein schneiden. Mit Messern kannst du ja umgehen."
Als Walamir eben anfing rief sie entsetzt: "Du musst die Zwiebeln doch erst schälen. Das wird noch lustig heute." Und brach dann aber in schallendes Gelächter aus.
Dann zeigte sie Walamir, wie es ging und ging an den Ofen. Die Pfanne war schon heiß, sie goss etwas Öl hinein und fing an, kleingehacktes Fleisch zu braten.
Als Walamir mit den Zwiebeln fertig war, warf sie die in die Pfanne und drückte ihm ein paar Tomaten in die Hand: Waschen und in kleine Würfel schneiden. Das Grüne daran aber kommt weg."

Walamir fand langsam Gefallen am gemeinsamen Kochen, auch wenn für ihn alles neu war. Und sie alberten dabei immer mehr herum.
Anschließend durfte Walamir etliche Kräuter kleinhacken, und irgendwann war die Sauce mit dem Fleisch fertig.
Elexia ließ Walamir probieren, und er war mehr als begeistert.
Elexia stellte jetzt den Topf Wasser hin, und als das Wasser kochte, holte sie aus ihrem Korb ein Säckchen und schüttete lauter kleine seltsam geformte Teile ins Wasser.
"Was ist dass denn?" fragt er.
"Die werden aus Weizen und Eiern gemacht. Getrocknet halten sie sehr lange und man muss sie nur kochen. Habe ich neulich von einem Händler aus dem Süden bekommen."

Nach ein paar Minuten waren sie fertig, und Elexia schickte Walmir in den Salon, den Tisch zu decken.

Er musste etwas suchen, fand aber bald eine schöne Tischdecke, 2 Teller und auch ein paar Kerzen. Dazu noch 2 Gläser und eine Flasche Wein, und er war zufrieden.

Dann ging er in die Küche und er half Elexia alles in 2 Schüsseln unterzubringen und trugen dass dann in den Salon.

Als Elexia den Tisch sah, lächelte sie.  "Oh, du hast dir ja richtig Mühe gegen. Dann lass uns mal essen. Du musst ja bei Kräften bleiben heute Nacht."
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMi Jan 04 2023, 12:08

Elexia füllte beide Teller, während Walamir den Wein öffnete und die Gläser halbvoll füllte.

"Wie nur halbvoll?" fragte ihn Elexia.
"Ja, wir wollen doch klaren Kopf behalten. Ich möchte dass du mit allen Sinnen diese Nacht genießt."

Da lachte sie auf. "Bei dem guten Essen dürfen wir schon ein ganzes Glas trinken." und sie nahm die Flasche und füllte die Gläser bis zum Rand.
"Schon ungewohnt nur zu zweit an dem großen Tisch zu sitzen," meinte jetzt Walamir. "Aber im Moment bin ich richtig froh darüber" und dabei blickte er tief in die Augen.

Sie stießen an und ließen sich dann das Essen schmecken. Und ständig schauten sie sich in die Augen, und beiden wurde nicht nur vom Essen ganz heiß.

Als sie fertig waren, blieben sie noch einen Moment sitzen, bis Elexia aufstand:
"Lass uns nach oben gehen. Aufräumen können wir morgen."

Walamir wurde ganz anders. Endlich, wie lange hatte er es herbeigesehnt.

Hand in Hand stiegen sie Treppe hoch, doch als Elexia Richtung Walamirs Zimmer wollte, schüttelte er den Kopf.

"Nein, wir gehen ganz nach oben" und dabei grinste er verschmitzt.
"Auf den Speicher?" antwortete Elexia ungläubig. Was hatte sich denn Walamir nur wieder ausgedacht. Speicher waren doch in der Regel vollgestopft mit alten Dingen und staubig.
Aber sie war neugierig und stieg die Leiter hoch.
Walamir folgte ihr, wobei sein Blick von ihrem Hintern gefangen war.

Als sie fast oben war, stieg Elexia Rosenduft in die Nase. Rosen auf dem Speicher? Und so beeilte sie sich die letzten Sprossen zu erklimmen
Als sie oben ankam sah sie sofort den Weg aus Rosenblättern, der sich durch die Möbel und Kisten schlängelte.
Aufgeregt ging sie der Spur nach, bis sie vor einem Vorhang stand, hinter dem blaues Leuchten hervorschimmerte.

Sie drehte sich kurz zu Walamir herum: "Du überrascht mich immer aufs Neue."
Und dann schob sie den Vorhang zur Seite und blieb erstaunt stehen.
Sie sah das Bett, das mit Rosenblättern übersät war, die Vasen mit Blumen auf der Kommode, und als Krönung der Vollmond, der durchs Fenster schien.
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BeitragThema: Re: Walamirs Jugend   Walamirs Jugend EmptyMi Jan 04 2023, 15:04

Walamir lächelte jetzt Elexia an. Seine Überraschung war gelungen. Er nahm sie an der Hand und ging mit ihr in den kleinen Raum und schloss den Vorhang. Und er sah ihre glänzenden Augen.
"Ich sehe, es gefällt dir." flüsterte er und sie spürte seine Aufregung in der Stimme.

"Und wie" hauchte sie und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen.
Walamir ließ es still geschehen, und auch als sie ihm die Hose auszog, wartete er noch ab.
Elexia trat einen Schritt zurück, und auch wenn sie Walamir am See schon so oft nackt gesehen hatte, hatte sie jetzt einen ganz anderen Gesichtsausdruck.

Dann drehte sie sich herum: "Kannst du mir mit dem Kleid helfen?" und Walamir öffnete langsam einen Knopf nach dem anderen, bis das Kleid zu Boden fiel.
Er zog sie jetzt an sich und legte seine Hände auf ihre jetzt nackten Brüste.
"Du weist gar nicht, wie lange ich davon geträumt habe" flüsterte er und da drehte sie sich wieder zu ihm herum und schon küssten sie sich leidenschaftlich.

Dann hob Walamir Elexia hoch und legte sie aufs Bett. Lange betrachtete er sie jetzt. "Du bist so schön" und legte sich neben sie und sie nahmen sich in den Arm.

Lange streichelten und küssten sie sich, erkundigten sich mit Fingern und Zunge und die Erregung stieg bei beiden.
Aber sie ließen sich viel Zeit, schließlich hatten sie beide solange diesen Moment herbeigesehnt.

Doch dann hauchte Elexia: "Komm zu mir, ich möchte dich endlich in mir haben"

Walamir spreizte leicht Elexias Beine und drang langsam aufstöhnend in sie ein. Und sie hob ihr Becken an, um sich ihm entgegenzupressen.

Bald hatten sie ihren Rhythmus gefunden und ihr Stöhnen wurde immer lauter.

"Ich will dein Blut," presste Elexia jetzt hervor, "und du musst von mir trinken"

Walamirs Fänge traten hervor, und während er sie in ihren Hals schlug, biss sie ihm ebenfalls.

Elexias Körper bäumte sich unter ihm auf, als sie das Blut schluckte, und auch für Walamir gabs es kein Halten mehr. Elexias Blut erzeugte eine wahre Gefühlsexplosion in ihm.

Schwer atmend lagen sie jetzt nebeneinander und schauten sich tief in die Augen. Walamir strich Elexia eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht und schaute dann auf ihre blutverschmierte Lippen.

Sie lächelte ihn jetzt an: "Wahnsinn, in meinen wildesten Träumen habe ich es mir nicht so vorgestellt."

Und schon fing sie an, mit ihren Händen über seinen Körper zu streichen. "Und ich hoffe, du hast noch nicht genug von mir"

"Auf keinen fall, die Nacht hat ja erst angefangen."

Die Sonne stand schon am Himmel, als sie beide völlig erschöpft einschliefen, und sie wachten erst am Nachmittag wieder auf.

"Wie wärs mit einem kleinen Frühstück und dann eine Runde schwimmen" fragte Walamir und Elexia nickte noch etwas verschlafen.

Kurz darauf saßen sie in der Küche und Walamir fand nach etwas suchen Brot und Schinken, während Elexia den Herd anfeuerte und Wasser für Tee kochte.

Auf dem Weg zum Badesee kamen ihnen Garwein und Fahron entgegen, Jeder hatte ein Mädchen im Arm und sie begrüßten sich freudig.

Garwein schaute jetzt Elexia und Walamir etwas genauer an, und fing das Strahlen an. "Na endlich. Es wurde schon lange Zeit."

Elexia grinste ihn jetzt frech an: "Ja, Besonderes muss eben manchmal warten"




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